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Brustkrebs – auf Knochenmetastasen achten!

Einer Studie des Universitätsspitals Basel zufolge besteht die Möglichkeit, dass bei der Behandlung von Brustkrebspatientinnen zuwenig auf Knochenmetastasen geachtet wird. Erst Knochenbrüche weisen auf einen möglichen Zusammenhang hin. Bei 39% der Studienteilnehmerinnen, die infolge von Knochenmetastasen eine Fraktur erlitten, wurden die Metastasen erst durch den Bruch und die daraus entstehenden Schmerzen bemerkt. Brustkrebs zählt zu den Tumoren, die häufig in die Knochen metastasieren. Da Knochenmetastasen in der Bildgebung relativ leicht zu diagnostizieren sind, kann man in der Behandlung das Skelettsystem der Patientinnen beobachten. Der am häufigsten betroffene Ort, so der Studienautor Dr. Marcus Vetter, war in der Studie der Oberschenkel.

(Quellen: ESMO Abstract Vetter et al., Bild: fotolia.com – Valentina R.)