Pfeil Zurück Trennstrich
       
 

Ein Rückblick

„Es war ein großartiger Kongress – nicht nur die Teilnehmerzahlen betreffend, sondern auch hinsichtlich neuer exzellenter Daten aus der Krebsforschung und der klinischen Onkologie. Die mehr als 650 wissenschaftlichen Beiträge zeigten die ganze Bandbreite des Faches und unterstrichen die Bedeutung der Jahrestagung als wichtiges Forum für Ärzte und Wissenschaftler im deutschsprachigen Raum”, erläutert Kongresspräsident Prof. Dr. Carsten Bokemeyer.

Neben den diesjährigen Schwerpunkten Maligne Lymphome und Immuntherapie wurde bei der Jahrestagung 2014 auch ein breiter Überblick über verschiedene Krebsentitäten geboten. Renommierte Wissenschaftler berichteten hier nicht nur über Fortschritte bei häufigen Krebserkrankungen wie Darm- oder Brustkrebs, sondern auch über seltene Erkrankungen wie die AL-Amyloidose oder neuroendokrine Tumoren. Großes Interesse bei den Kongressteilnehmern fanden auch übergreifende Themen wie die Rolle der Komplementärmedizin in der Onkologie und Nachsorgekonzepte für Langzeitüberlebende. „Mit einem breit gefächerten Fortbildungsprogramm für Ärzte und der begleitenden Pflegetagung hat der Kongress auch dieses Jahr wieder dazu beigetragen, neue Therapiestandards zu implementieren und die interdisziplinäre Zusammenarbeit zu fördern”, so Prof. Dr. Bokemeyer.

Ausgezeichnete Forschungsarbeiten auf der Jahrestagung 2014
„Wir sind im Goldenen Zeitalter der Hämatologie und Medizinischen Onkologie. Zunehmend gelingt es, die genauen Mechanismen der Krebsentstehung zu verstehen und daraus neue Therapieansätze und Behandlungskonzepte abzuleiten”, bewertet Prof. Dr. Mathias Freund, Geschäftsführender Vorsitzender der DGHO Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie. Mehrere Preise wurden im Rahmen der Jahrestagung vergeben.

(Quelle: dgho-presse)