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Große Angst vor Krebs – wenig Wissen über moderne Krebstherapien

Das Meinungsforschungsinstitut forsa hat in einer aktuellen repräsentativen Umfrage Antworten auf die Frage „Vor welcher Krankheit haben Sie persönlich am meisten Angst?“ ermittelt. 57% der Deutschen nannten Krebs an erster Stelle.

Gleichzeitig wurde festgestellt, dass nur ein Drittel der Befragten in der letzten Zeit von Fortschritten in der Tumorbehandlung gehört haben. Die Erhebung von forsa zeigte, dass ein großer Teil der deutschen Bevölkerung nicht über moderne Therapiemöglichkeiten informiert ist. Die Angst vor Krebs ist in allen Altersgruppen stark ausgeprägt. Mit 62% fürchten Frauen Tumorerkrankungen eher als Männer (mit 52%). Männer haben real mit 47% ein höheres Erkrankungsrisiko als Frauen (mit 38%). Womit lässt sich Angst begründen? Die Ursache dafür kann in unzureichender Information über Therapiefortschritte und Behandlungsmöglichkeiten liegen. Die Umfrage ergab, dass vor allem moderne Krebstherapien zu wenig bekannt sind.

Fakt ist, dass Krebspatienten heute durch personalisierte Therapien effektivere und nebenwirkungsärmere Behandlungen Fortschritte erleben können. Molekulardiagnostische Tests können mit hoher Wahrscheinlichkeit belegen, dass Patienten auf bestimmte Therapien ansprechen, gezielt behandelt mit weniger Nebenwirkungen leben werden können.

(Quelle: journalonko/Roche, Photographee.eu - fotolia.com)