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VITAMIN D

Nicht nur in den sonnenreichen Monaten dreht sich in der Medizin vieles um das Vitamin D. Die Vitamin D-Forschung weiß aktuell, dass das Vitamin nicht nur einen Einfluss auf den Kalzium- und Knochenmetabolismus hat. Im Fokus vieler Studien stehen vor allem die immunregulatorischen Effekte. Denn wer sein Immunsystem stärkt hat einen wichtigen Beitrag zur Krebsprävention initiiert.

In den Aktuellen Gesundheitsnachrichten wie auch in den NEWS wurde bereits ausführlich über die Notwendigkeit eines ausgeglichenen Vitamin D-Spiegel geschrieben. Fakt ist heute, dass durch eine normale und ausgeglichene Ernährung der Bedarf kaum zu decken ist. Nur 10-25 % dieses wichtigen Vitamins werden mit der Nahrung aufgenommen. Studien belegen, dass vor allem bei älteren Menschen der Anteil der unterversorgten Personen bei 94-97% liegt.

Die Sonne allein reicht in Deutschland nicht aus, um einen ausreichenden Status an Vitamin D aufzubauen. Empfohlen wird von der DGE bei älteren Männern und Frauen (≥ 65 Jahre) eine Vitamin-D-Supplementation von mindestens 800 IE (20 µg) täglich. Einige Experten sprechen sich für eine Zufuhr von mindestens 1.000 IE (25 µg) für alle Erwachsenen aus. Durch eine Vitamin-D-Supplementation von 800 bis 1.000 IE täglich werden bei über 90 % der Behandelten 25(OH)D-Serumspiegel ≥ 20 ng/ml (50 nmol/l) erreicht.

(Quellen: Prof. Spitz, Prof. Kisters; Bild: Kzenon - fotolia.com)