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Kopf-EANU
 

Liebe Leserin, lieber Leser,

Sommerzeit ist Grillzeit. Und damit ist nicht nur Vergnügen verbunden, sondern eine ernsthafte Gefahr für die Gesundheit. Nach der langen Regenperiode freuen wir uns natürlich darauf, wenn wir im Garten, auf dem Balkon oder im Park grillen können. Sie sollten aber einige Tipps beherzigen, damit das feurige Vergnügen nicht krebserregende Stoffe entfaltet.

Und weiterhin gilt: Trinken, trinken, trinken. Unseren Juni-Newsletter zu diesem Thema können Sie hier nachlesen: www.eanu-archiv.de/newsletter/2017-06/

In diesem Newsletter lesen Sie außerdem viele Neuigkeiten aus Medizin und Forschung.

Wie immer freuen wir uns auf Ihre Reaktionen. Schicken Sie einfach eine Mail an marketing@eanu.de. Das digitale Redaktionsteam wünscht Ihnen eine gute Zeit!

 
   
   
 

Darmkrebsprävention
Richtig grillen – ohne Reue!

Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, weshalb richtiges Grillen so wichtig ist? Es ist ein Beitrag zur Darmkrebsprävention. Denn Grillfleisch kann krebserregende Stoffe enthalten, die in Darmzellen eindringen und sich dort an unser Erbgut einlagern können. Die Folge: Veränderungen im Erbgut, die zu bösartigen Tumoren heranwachsen können. Nimmt man zu große Mengen der bedenklichen Stoffe über Grillfleisch auf, erhöht sich das Risiko für sogenannte Adenome, also Vorstufen von Darmkrebs.

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Menschen mit Krebs
Constance, jetzt 11 Jahre alt

In unserem Newsletter stellen wir Ihnen in regelmäßigen Abständen Menschen mit Krebs vor. Vor einigen Wochen erhielten wir eine Zuschrift, die wir auch veröffentlichen dürfen. Als Mutmacher für Betroffene:

„Sehr geehrtes EANU-Team, im Alter von vier Jahren haben wir für unsere Tochter Constance die Diagnose Leukämie bekommen. Vorangegangen war eine ständige Infektanfälligkeit und geschwollene Lymphknoten. Die Diagnose war für unsere gesamte Familie natürlich ein großer Schock, aber gemeinsam haben wir das geschafft. Constance ist heute elf Jahre und ein fröhliches Kind in der beginnenden Pubertät. Natürlich lassen wir regelmäßig die Kontrolluntersuchungen machen! Wir sind sehr dankbar, dass die Diagnose- und Therapiemöglichkeiten deutlich besser geworden sind und solche Initiativen wie Ihre tragen ein Stück weit dazu bei, dass Patienten und deren Familien aufgeklärter und aufmerksamer werden. Vielen Dank dafür!“

Möchten Sie uns auch etwas schreiben für „Menschen mit Krebs“? Wir freuen uns darauf! Bitte senden Sie uns einfach eine Mail an marketing@eanu.de

 
   
 

Kinderkrebs
Genetische Faktoren entscheiden mit!

Die amerikanische Vereinigung für Krebsforschung (AACR) beschäftigt sich intensiv mit dem Thema Kinderkrebs und erbliche Veranlagung. In einem Workshop mit 65 Fachleuten aus elf Ländern wurden Strategien entwickelt und Studien vorgestellt, die jetzt veröffentlich werden. Wichtig: Etwa 10% der Kinder mit einer Krebserkrankung haben ein bekanntes Krebsprädispositionssyndrom. Inzwischen sind mehr als 100 Gene bekannt, die im Falle von Veränderungen das Krebsrisiko deutlich erhöhen können, so Prof. Kratz von der Uni Hannover, der an dem Workshop teilnahm. Studien und Ergebnisse können Sie hier einsehen:

clincancerres.aacrjournals.org/pediatricseries

 
   
 

„Akute Myeloische Leukämie“ (AML)
Hoffnung bei häufiger Blutkrebserkrankung

Pro Jahr erhalten über 3000 Deutsche die Diagnose: „Akute Myeloische Leukämie“ (AML), eine der häufigsten Blutkrebserkrankungen überhaupt. Die Standard-Chemotherapie ist für viele der älteren Patientinnen und Patienten zu belastend, weshalb die Krankheit häufig tödlich verläuft. Nun gibt es Hoffung: Mit einer neuen Therapie sollen die Krebszellen mit einem mit Vitamin-A-verwandten Präparat angeregt werden, sich zu ungefährlichen weißen Blutkörperchen zu entwickeln. Diese Therapie ist bei der selteneren Blutkrebsart „Akute Promyelozyten-Leukämie" (APL) sehr erfolgreich, bei anderen AML-Patienten war dies bis jetzt nicht der Fall.

Nun soll ein zweiter Wirkstoff eingesetzt werden, der in Tablettenform bereits als Antidepressivum zugelassen ist: Tranylcypromin. Die Wirksamkeit des Ansatzes wird derzeit in einer klinischen Studie unter Leitung des Universitätsklinikums Freiburg an sechs onkologischen Spitzenzentren in Deutschland erprobt. Neben Patienten mit AML können auch Patienten mit einer Leukämie-Vorläufer-Erkrankung, dem Myelodysplastischen Syndrom (MDS), in die Studie aufgenommen werden. TRANSATRA steht für „TRANylcypromin-Sensibilisierung der Leukämiezellen gegenüber ATRA“ und wird vom Deutschen Konsortium für Transnationale Krebsforschung“ (DKTK) gefördert.

 
   
 

Prostatakrebs
Kombinierte Wirkstoffe für Männer

Kombinierte Wirkstoffe waren eines der großen Themen beim ASCO-Krebskongress 2017 in Chicago. Auf der Tagung der American Society of Clinical Oncology präsentieren Krebsforscher aus der ganzen Welt die neuesten Erkenntnisse im Kampf gegen die tödliche Krankheit. Aufmerksamkeit erregten zwei Studien, die einen neuen Therapieansatz für fortgeschrittenen Prostatakrebs testeten. Die Ergebnisse könnten die Behandlungsempfehlungen für Männer verändern, deren Krebs bereits Metastasen gebildet hat. In beiden Studien wurden Wirkstoffe kombiniert, die bisher bereits einzeln beziehungsweise nacheinander verabreicht wurden: Der medikamentöse Androgen-Entzug und, wenn diese Hormonblockade nicht mehr wirkt, das Medikament Abirateron.

Beide Untersuchungen unterteilten die Männer in eine Gruppe, die ausschließlich die Hormontherapie bekam, und in eine, deren Hormonentzug von Anfang an mit Abirateron gekoppelt wurde. In der „Stampede“-Studie waren nach 40 Monaten 262 Patienten der Hormonentzug-Gruppe gestorben, aber nur 184 aus der Kombi-Therapie-Gruppe. In der „Lattitude“-Studie dauerte es mit der Kombi-Therapie doppelt so lang, bis die Krankheit sich verschlechterte, als ausschließlich mit Hormonentzug: 33 Monate gegenüber 14,8. Die kombinierte Behandlung könnte in jedem Fall die Lebensqualität für Tausende unheilbar erkrankte Männer verbessern, erklärt „Lattitude“-Studienleiter Karim Fizazi vom Institut Gustave Roussy der Universität Paris.

 
   
 

Krebsauslöser Haarfärbemittel
Schöne Haare – und die Gesundheit?

Etwa 70 Prozent der Frauen sollen es tun, immerhin über 20 Prozent der Männer: Haare färben! Vorsicht ist geboten, auch wenn es nicht einfach ist gegen Schönheitsideale zu argumentieren. Eine neue Studie sollte überzeugen: Bei häufigem Haarefärben steigt das Brustkrebsrisiko. Bisher wusste man schon, dass Friseure, aber auch Menschen, die monatlich ihre Haare färben, ein erhöhtes Blasenkrebsrisiko haben.

Die erste Studie zum Thema Haarfarben und Blasenkrebs wurde im Februar 2001 im Fachmagazin International Journal of Cancer veröffentlicht. Danach gab es widersprüchliche Studienergebnisse. Nun analysierte ein Forscherteam die Daten von 4.285 Frauen (zwischen 20 und 75 Jahren), die an der Women’s Circle of Health Study teilgenommen hatten: 2.280 der Frauen hatten Brustkrebs, 2.005 waren gesund. Ergebnis: Das Risiko für Brustkrebs war umso höher, je häufiger Haarfarben und Glättungsmittel verwendet wurden. Bei der Verwendung von dunklen Haarfarben stieg das Risiko für hormonabhängigen Brustkrebs, bei der Verwendung von Glättungsmitteln das Risiko für hormonunabhängigen Brustkrebs.

EANU meint: Schönheitsideale sind gut und schön. Die Gesundheit darf darunter aber nicht leiden. Die gesündeste Haarfarbe ist immer noch die, die wir von Mutter Natur mitbekommen haben. Der Gesundheit zuliebe!

 
   
 

Krebs und junge Erwachsene
Wenn die Fruchtbarkeit verloren geht

Auf ein wichtiges Thema für jüngere Krebspatienten macht die Deutsche Stiftung für junge Erwachsene mit Krebs aufmerksam: Verlust der Fruchtbarkeit durch eine Chemotherapie. Jährlich erkranken 15.000 Deutsche zwischen 18 und 39 Jahren an Krebs, 80 % können geheilt werden. Aber: „Nach erfolgreicher Behandlung wollen sie ihr Leben so normal wie möglich fortsetzen – und das auch als zukünftige Eltern eigener Kinder“, betont Dr. Mathias Freund, Kuratoriumsvorsitzender der Deutschen Stiftung für junge Erwachsene mit Krebs.

Vor der Chemotherapie können Eizellen, Spermien oder Eierstockgewebe entnommen und eingefroren werden – doch die Kosten sind hoch: 500 EUR für Männer und über 4000 EUR für Frauen, die Krankenkassen übernehmen die Kosten in der Regel nicht. Deshalb hat die Stiftung konkrete Vorschläge ausgearbeitet, um jungen Krebspatienten zu einem Stück Normalität zu verhelfen.

EANU meint: Die Krankenkassen müssen diese Kosten übernehmen! Wer Krebs hat und erfolgreich behandelt wird, der darf danach nicht unter unerfülltem Kinderwunsch leiden!

 
   
 

Macht Schichtarbeit krank?
Und die Nacht ist doch zum Schlafen da!

Regelmäßige Schichtarbeit steht schon lange im Verdacht, gesundheitsgefährdend zu sein und soll das Risiko für Krebs, Diabetes und Stoffwechselprobleme erhöhen. Forscher haben nun herausgefunden: Fehlender Schlaf stört vermutlich die körpereigene DNA-Reparatur.

Forscher vom Fred Hutchinson Krebsforschungszentrum in Seattle untersuchten Frauen und Männer, die nachts im Krankenhaus arbeiten. Festgestellt wurde die verminderte Ausschüttung der Chemikalie mit dem Namen 8-Hydroxydesoxyguanosin, abgekürzt: 8-OH-dG, ein Bestandteil der DNA, die von speziellen Reparaturenzymen entfernt und mit dem Urin aus dem Körper gespült werden. Bei Nachtarbeitern wurde nur eine Konzentration von 20 Prozent festgestellt – im Vergleich zu Menschen, die tagsüber aktiv sind und nachts schlafen.

 
   
 

Radl-Tour gegen Krebs am 29. Juli
Radeln reduziert das Risiko!

Lange geahnt, jetzt bestätigt: Wer regelmäßig mit dem Rad zur Arbeit fährt, hat ein geringeres Krebsrisiko. Dies fanden britische Wissenschaftler heraus. Sie werteten die Gesundheitsdaten von rund 263.000 Briten im durchschnittlichen Alter von 53 Jahren aus und untersuchten ihren Weg zur Arbeit.

Die Daten aus fünf Jahren wurden hinsichtlich des Auftretens von Herz-Kreislauferkrankungen oder Krebs betrachet: Bei den Radlern war die Fitness am höchsten, gefolgt von der Gruppe, die wechselnd zu Fuß oder mit dem Rad. Die Untersuchung ergab, dass die Fitness bei den „Zur-Arbeit-Radlern“ am höchsten war, gefolgt von jenen, die Radfahren und zu Fuß gehen kombinierten.

Im Vergleich zu Arbeitnehmern, die mit Auto oder öffentlichen Verkehrsmitteln den Weg zur Arbeit nehmen, war das Krebsrisiko in der Radlergruppe um 45 % reduziert.

Am 29. Juli lädt die Bayerische Krebsgesellschaft wieder zur Benefiz-Tour „Radln gegen Krebs“ ein. Die Strecke führt vom HELIOS Amper-Klinikum zum Schloss Linderhof, Abfahrt ist um 8 Uhr. Mit einer Startgebühr von 50 EUR unterstützen die Radler die Bayerische Krebsgesellschaft.

EANU meint: Schade, dass wir in Berlin sitzen, sonst würden wir in Bayern mitradeln!

 
   
 

Hautkrebsprävention
Erste „Clever in Sonne und Schatten-Kita“

Die erste „CLEVER IN SONNE UND SCHATTEN-KITA“, ausgezeichnet von der Deutschen Krebshilfe, ist in Dresden. Die Kindertagesstätte hatte zuvor eine SonnenschutzClown-Woche durchgeführt und auf spielerische Weise den Kindern vermittelt, sich in der Sonne richtig zu verhalten. Dies ist Teil des bundesweiten Projekts „Clever in Sonne und Schatten“. Es stellt Kitas didaktisch aufgearbeitete Materialien zum Sonnenschutz bereit.

Deutschlandweit erkranken derzeit jährlich über 290.000 Menschen neu an einem Tumor der Haut, etwa 36.000 davon am gefährlichen malignen Melanom, dem sogenannten „schwarzen“ Hautkrebs. Kinderhaut ist um ein Vielfaches empfindlicher als die Haut Erwachsener – und braucht deshalb besondere Pflege.

Die Unterlagen für Kindergärten und Schulen gibt es hier:

www.krebshilfe.de/fileadmin/Downloads/PDFs/
Praeventionsfaltblaetter_Frueherkennung/
442_0056_Clever_in_Sonne_u._Schatten_final.pdf

EANU meint: Vorbildliche Aktion! Wir brauchen mehr von diesen wichtigen Präventionsmaßnahmen, denn Krebsprävention fängt bei Kindern an! Hier werden entscheidende Grundlagen gelegt!

 
   
 

Gersfelder Gesundheitstage 9./10. September 2017
Mit Natur & Herz gegen Erschöpfung & Schmerz

Unter dem Motto „Mit Natur & Herz gegen Erschöpfung & Schmerz“ stehen die 12. Gersfelder Gesundheitstage, die am 9. und 10. September stattfinden. Denn körperlicher und seelischer Schmerz sind häufig miteinander verflochten, so der Veranstalter. Aufgezeigt werden ganzheitliche Lösungsansätze, ferner gibt es ein neues Ausstellerkonzept, zahlreiche Vorträge und Präsentationen.

Weitere Informationen sind erhältlich unter www.gersfelder-gesundheitstage.com

 
   
 

Krebsbericht 2016
Daten, Fakten, Analysen über Krebs

Spannende Lektüre: Ein umfassender Bericht um Krebsgeschehen in Deutschland 2016 ist nun erschienen und kann hier eingesehen werden:

www.krebsdaten.de/Krebs/DE/Content/Publikationen/
Krebsgeschehen/Krebsgeschehen_download.pdf?__blob=publicationFile

Der Krebsbericht geht auf Ursachen für die Neuerkrankungen aufgrund des demographischen Wandels ein, sowie auf die erreichten Verbesserungen in der medizinischen Versorgung. Umfangreich widmet er sich den lebensstilbedingten Krebsrisikofaktoren wie Tabak- und Alkoholkonsum, Übergewicht, Bewegungsmangel oder exogene Einflussfaktoren wie UV-Strahlung. Ein erhebliches Potenzial zur Verringerung der Häufigkeit von Krebserkrankungen. Mit dem Krebsbericht 2016 werden wir uns im nächsten EANU-Newsletter ausführlich beschäftigen!

 
   
 

EANU-Buchtipp:
Liebe – Lust – Prostata

Ein bemerkenswertes Buch hat der Journalist Friedrich Zimmermann veröffentlicht. Er berichtet über seine persönlichen Erfahrungen mit Prostatakrebs und widmet sich, wie es der Titel schon vermuten lässt, dem Thema Prostatakrebs und Sexualität. Er schreibt über den ersten Schock der Diagnose bis zur wichtigen Rolle der Partnerin. Zimmermann sucht auch nach Erklärungen, weshalb immer noch nur ein geringer Anteil der Männer an Vorsorgeuntersuchungen teilnimmt.

Mehr Infos über dieses Buch gibt es hier: liebe-lust-prostata.de

 
   
 

In eigener Sache
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Wir freuen uns über Ihr Like und freuen uns, Sie als Follower begrüßen zu dürfen.

 
   
 

Das Mutmach-Bild im Juli 2017

Haben Sie beim Lesen unseres Juli-Mutmach-Bildes auch geschmunzelt? Aufgenommen wurde es übrigens in einem Freizeitpark in Mecklenburg-Vorpommern. Für uns hat es einen tieferen Sinn. Wir sollten, gerade wenn es um Krankheit und Gesundheit geht, an Dinge glauben, die es eigentlich nicht geben kann. Wir sollten bei allen sinnvollen medizinischen Therapien den Glauben an uns selbst, an unsere Selbstheilungskräfte, an unsere Gesundheit nicht verlieren, sondern stärken und fördern. Hoffnung ist eine wichtige Arznei in der Krebstherapie. Wir wünschen Ihnen, dass Sie vielleicht Unmögliches möglich machen können.

Wir wünschen Ihnen eine gesunde Zeit! Bis bald, Ihr EANU-Redaktionsteam

 
     


Impressum:
Europäische Akademie für Naturheilverfahren und Umweltmedizin EANU
Dr. Wasylewski GmbH, Grottkauer Straße 24, 12621 Berlin,
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