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Liebe Leserin, lieber Leser,

die Herbstkongresse weltweit haben wieder gezeigt: Im Kampf der Wissenschaftler und Ärzte um neue diagnostische und therapeutische Erkenntnisse in Forschung und klinischer Onkologie steht die Lebenszeitverlängerung von Krebserkrankten und die optimale Gestaltung ihrer Lebensqualität im Fokus zahlreicher aktueller und sehr spezifischer Ansätze.
Der evidenzbasierte Einsatz von komplementären Therapien bei den verschiedenen Krebsentitäten hat einen beachtenswerten Anteil. Generell können wir feststellen, dass die Interaktion von konventioneller Krebsmedizin und komplementärer Onkologie zum Wohle der Betroffenen eine stetig wachsende Realität ist. Die in Teilen bereits gesicherte Studienlage komplementärer Therapien wird weiter ausgebaut werden.
Generell bleibt für die Krebsmedizin die Finanzierung von unabhängigen Forschungen ein Problem, das die Hilfe der öffentlichen Hand dringend braucht. Die Gesundheitspolitik ist gefragt!

 


Ein Rückblick

„Es war ein großartiger Kongress – nicht nur die Teilnehmerzahlen betreffend, sondern auch hinsichtlich neuer exzellenter Daten aus der Krebsforschung und der klinischen Onkologie. Die mehr als 650 wissenschaftlichen Beiträge zeigten die ganze Bandbreite des Faches und unterstrichen die Bedeutung der Jahrestagung als wichtiges Forum für Ärzte und Wissenschaftler im deutschsprachigen Raum”, erläutert Kongresspräsident Prof. Dr. Carsten Bokemeyer.

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Europäischer Kodex gegen den Krebs

Im Oktober 2014 hat die International Agency for Research on Cancer (IARC) der WHO die aktuelle Ausgabe des Europäischen Krebskodex veröffentlicht. Das 12- Punkteprogramm hier zum Nachlesen und zur Anwendung:

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+++++ AKTUELLES +++ AUS +++ DER +++ KREBSMEDIZIN +++++
 
 

Wie viele Lebensjahre lassen wir uns rauben?

Krebsforscher im Deutschen Krebsforschungszentrum haben errechnet, wie viel ein ungesunder Lebensstil uns Lebenszeit kosten kann. Wer auf Alkohol und Zigaretten ...

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Brustkrebs – auf Knochenmetastasen achten!

Einer Studie des Universitätsspitals Basel zufolge besteht die Möglichkeit, dass bei der Behandlung von Brustkrebspatientinnen zuwenig auf Knochenmetastasen geachtet wird.

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Neue App:
"Aktiv trotz Brustkrebs"

Die kostenlose App "Aktiv trotz Brustkrebs" von Novartis Oncology in Zusammenarbeit mit der Sporthochschule Köln bietet Frauen mit fortgeschrittenem Brustkrebs unterstützend zu ihrer Therapie eine praktische Anleitung für mehr Bewegung. Krebspatientinnen profitieren von körperlicher Aktivität, denn ausreichend Bewegung steigert die ...

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ESMO 2014. Mehr Lebensqualität für die Kinder krebskranker Eltern

Ein Projekt zur umfassenden Betreuung für Kinder krebskranker Eltern verbessert deren Gesamtsituation und hilft ihnen, mit ihren Lebensbedingungen besser zurecht zu kommen. Das zeigen aktuelle Daten einer Untersuchung aus Landshut, die auf dem Europäischen Krebskongress ESMO 2014 in Madrid von Dr. Tobias Weiglein präsentiert wurden.

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Eine Deutsche Stiftung für junge Erwachsene mit Krebs

Jedes Jahr erkranken etwa 15.000 junge Menschen zwischen 18 und 39 Jahren an Krebs. Für diese Altersgruppe bedeutet eine solche Diagnose häufig einen gravierenden Einschnitt in die gesamte Lebens- und Zukunftsplanung.
Junge Erwachsene mit Krebs sehen sich häufig mit ganz extremen Problemen und altersspezifischen ...

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Einmal den Krebs vergessen - wenn Kinder erkrankt sind

Die Ausgabe Nr. 15 der „Aktuellen Gesundheitsnachrichten“ publiziert u.a. in einem interdisziplinären Konzept drei Artikel aus der Kinderonkologie der Charité Berlin. Neueste Erkenntnisse in Diagnostik und Therapie sowie in psychologischer Betreuung und Nachsorge werden hier vermittelt (siehe www.eanu-archiv.de).

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Musiktherapie
bei Krebspatienten

In der Onkologie wird die Musiktherapie in verschiedenen Formen angeboten, um Krebspatienten psychisch und physisch zu unterstützen. Die rezeptive Musiktherapie wird häufig zur Entspannung und Schmerzlinderung eingesetzt. In der aktiven Musiktherapie können Krebspatienten ihre krankheitsbezogenen Anliegen ...

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Erinnern Sie sich? Hunde erriechen Prostatakarzinom in Urinproben

Schon in unserem EANU Newsletter im August 2013 haben wir darüber berichtet. Jetzt zeigte eine Studie, welche die diagnostische Genauigkeit bezüglich Sensitivität und Spezifität untersuchte, weitere Ergebnisse. Es konnte gezeigt werden, dass das olfaktorische System (Geruchssinn) eines speziell ...

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